Jadis Hestia
Der Jadis Hestia folgt in seiner Konstruktion der Devise von Jadis, ein Gerät einerseits möglichst einfach zu konzipieren und andererseits alle Anforderungen mit höchster Konsequenz umzusetzen. Der schwere Granitsockel ist extrem verwindungssteif und unempfindlich für Schwingungen. Die einstellbaren Füße sind elastisch-federnd aufgebaut und stellen eine tiefe und stark gedämpfte Resonanzfrequenz von rund 2Hz sicher. Damit ist das Laufwerk optimal gegen Trittschall und Schwingungen der Stellfläche isoliert. Der Teller hat Übergröße und hat so ein besonders hohes Trägheitsmoment. Tellerresonanzen und die Energie des Abtastvorgangs werden wirkungsvoll von einer Plattenmatte aus einem festen Schaummaterial gestreut und absorbiert und können so nicht die Abtastnadel erreichen. Beim Antrieb setzt Jadis auf einen Riemenantrieb mit Synchronmotor. Die Motorspannung wird in einem elektronischen Netzteil synthetisiert, was die einfache Umschaltung von 33 auf 45 Umdrehungen ermöglicht und Störungen vom Motor fernhält. Beim Tonarm setzt man auf ein Einpunktlager, wieder die einfachste mögliche Konstruktion, die reibungs- und resonanzfrei ist. Das oft bei Einpunktern räumlich instabile Klangbild vermeidet Jadis durch die Konzentration von viel Masse rund um den Drehpunkt. Dort stabilisiert die Masse den Arm ohne allzu viel dynamische Masse zur Folge zu haben. Faszinierend ist das Klangbild, das Jadis mit dem Hestia zaubert. Ultrastabil werden große, komplexe Klangkörper in den Raum gestellt. Das Klangbild baut sich auf einem beweglichen, farbigen und ultra-tiefen Bassbereich auf, der so lässig rüberkommt, als wäre das die leichteste Übung. Dabei ist das Klangbild bis ins kleinste Detail durchhörbar und fein aufgelöst, aber stets schnell und beweglich. Instrumente und Stimmen werden stets natürlich, immer beweglich, ansatzlos und leicht wiedergegeben. Trotzdem besitzt das Klangbild eine unerschütterliche Stabilität. Egal was gerade dynamisch passiert, egal wie viele Instrumente gerade spielen, Tonquellen bleiben am Platz, werden in Größe und Farbe richtig wiedergebgeben. Damit vereinigt der Hestia die Qualitäten eines gefederten Subchassis-Spielers mit geringer Masse mit denen eines Masselaufwerks. Oder wie es mein Vater spontan ausdrückte, als er den Hestia auf der Messe hörte: Ich muss mich revidieren, Masselaufwerke können doch klingen.
Sonstiges
Jadis Hestia
Bauprinzip | gedämpftes Subchassislauf-werk mit hoher Masse und Steifigkeit |
Antireb | entkoppelter Synchronmotor mit geschliffenem Flachriemen |
Drehzahlen | 33 1/3 UpM und 45 UpM, elektronisch umschaltbar |
Motorsteuerung | externer Sinusgenerator, Drehzahl fein einstellbar über Tipptasten |
Plattenteller | Aluminium 6,5kg auf Aluminium-Subteller, 360 mm Durchmesser |
Auflage | absorbierende, feste Schaummatte und Plattengewicht |
Stromversorgung | 230V AC |
Leistungsaufnahme | ca. 10W |
Tonarm | Einpunktgelagerter 12 Zoll Tonarm, Höhe, Azimuth und Geometrie einstellbar |
Signal-Ausgang | Cinchbuchsen und Erdungsklemme |
Optionen | Wechselrohre für den Tonarm, silberne Schilder und silbernes Plattengewicht |
Abmessungen LW | 52,5 x 42 x 25 cm |
Abmessungen Motorsteuerung | 14 x 6 x 40 cm cm |
Gewicht | LW 36 kg, Motorsteuerung 1,9 kg |
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Verfügbare Farben
Features
Beschreibung
Jadis Hestia
Der Jadis Hestia folgt in seiner Konstruktion der Devise von Jadis, ein Gerät einerseits möglichst einfach zu konzipieren und andererseits alle Anforderungen mit höchster Konsequenz umzusetzen. Der schwere Granitsockel ist extrem verwindungssteif und unempfindlich für Schwingungen. Die einstellbaren Füße sind elastisch-federnd aufgebaut und stellen eine tiefe und stark gedämpfte Resonanzfrequenz von rund 2Hz sicher. Damit ist das Laufwerk optimal gegen Trittschall und Schwingungen der Stellfläche isoliert. Der Teller hat Übergröße und hat so ein besonders hohes Trägheitsmoment. Tellerresonanzen und die Energie des Abtastvorgangs werden wirkungsvoll von einer Plattenmatte aus einem festen Schaummaterial gestreut und absorbiert und können so nicht die Abtastnadel erreichen. Beim Antrieb setzt Jadis auf einen Riemenantrieb mit Synchronmotor. Die Motorspannung wird in einem elektronischen Netzteil synthetisiert, was die einfache Umschaltung von 33 auf 45 Umdrehungen ermöglicht und Störungen vom Motor fernhält. Beim Tonarm setzt man auf ein Einpunktlager, wieder die einfachste mögliche Konstruktion, die reibungs- und resonanzfrei ist. Das oft bei Einpunktern räumlich instabile Klangbild vermeidet Jadis durch die Konzentration von viel Masse rund um den Drehpunkt. Dort stabilisiert die Masse den Arm ohne allzu viel dynamische Masse zur Folge zu haben. Faszinierend ist das Klangbild, das Jadis mit dem Hestia zaubert. Ultrastabil werden große, komplexe Klangkörper in den Raum gestellt. Das Klangbild baut sich auf einem beweglichen, farbigen und ultra-tiefen Bassbereich auf, der so lässig rüberkommt, als wäre das die leichteste Übung. Dabei ist das Klangbild bis ins kleinste Detail durchhörbar und fein aufgelöst, aber stets schnell und beweglich. Instrumente und Stimmen werden stets natürlich, immer beweglich, ansatzlos und leicht wiedergegeben. Trotzdem besitzt das Klangbild eine unerschütterliche Stabilität. Egal was gerade dynamisch passiert, egal wie viele Instrumente gerade spielen, Tonquellen bleiben am Platz, werden in Größe und Farbe richtig wiedergebgeben. Damit vereinigt der Hestia die Qualitäten eines gefederten Subchassis-Spielers mit geringer Masse mit denen eines Masselaufwerks. Oder wie es mein Vater spontan ausdrückte, als er den Hestia auf der Messe hörte: Ich muss mich revidieren, Masselaufwerke können doch klingen.